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Die Madonnen von Asten
die frühgotische Madonna
stammt aus der Zeit um 1340. Die Marienfigur, zu der sich offenbar eine bisher unbelegte Wallfahrt entwickelte, stand bis ca. 1500 in der Kirche. Die Madonna war dann für eine unbestimmte Zeit beim Kain-Anwesen unterhalb der Kirche unter einem Vordach untergebracht. 1927 kam die Figur wieder zur Kirche zurück. Seit 1977 steht sie als Leihgabe der Kuratie Asten im Freisinger Diözesan-Museum.
die spätgotische Madonna
stammt aus der Zeit um 1480/1520. Die Figur stand am Hochaltar der Kirche. bei einer Innenrestaurierung der Kirche im Jahr 1872 wurde sie entfernt. Im Jahr 1928 wurde sie vom damaligen Pfarrer Lipp wieder auf einem Bauernhof in Dorfen (Kastenlehmoser) entdeckt. 1931 wurde sie für 675 Reichsmark restauriert. Seit Januar 1932 steht die Modanna wieder auf dem Hochaltar
die neugotische Madonna
entstand um 1860, diese stand von 1872 bis 1932 im Hochaltar der Kirche. 1931 wurde sie von Pfarrer Lipp gegen die spätgotische Madonna eingetauscht, so dass diese jetzt in Kastellehmoos steht.
(entnommen aus der Zusammenstellung von Dieter George, "Bausteine für die Kirche in Asten" vom Juni 1980)
Abbildung: spätgotische Madonna - eine der 3 Madonnen,welche nachweislich in Asten gestanden haben
Abbildung: neugotische Madonna - diese stand von 1872 bis 1932 im Hochaltar der Kirche. 1931 wurde sie von Pfarrer Lipp gegen die spätgotische Madonna eingetauscht, so dass diese jetzt in Kastellehmoos steht.